In einer Studie an der Medizinischen Universität Innsbruck, in Österreich, wurden neben anderen Vitalparametern auch Blutfluss ins Gehirn und Perfusion im äußeren Gehörgang während der Wiederbelebung von Schweinen erfasst. Die aufgezeichneten Daten zeigen sehr eindrucksvoll, wie der Blutfluss bei einem Herzstillstand versiegt und wie Wiederbelebungsmaßnahmen wirken, um den Blutfluss wiederherzustellen. Basierend auf diesen und zukünftigen Studienergebnissen, könnte die cosinuss° Patientenmonitoring die Reanimation unterstützen, indem sie die Wirkung der Maßnahmen sichtbar macht. Das medizinische Personal könnte dann eine zuverlässige Rückmeldung über die Effizienz der Wiederbelebung und über den Zustand des Patienten währenddessen erhalten.
Abb. 1: Darstellung der PPG-, SpO2- und Herzraten-Kurven lassen evtl. Rückschlüsse auf Veränderungen des Blutflusses zum Gehirn während der Reanimationsmaßnahme zu.
Nach eingehenderen Tests könnte sogar ein Reanimationsregister mit Daten über die Effizienz des Reanimationsprozesses erstellt werden. Auf der Grundlage der gesammelten Daten könnten die Wiederbelebungsmaßnahmen verbessert und die Möglichkeit geschaffen werden, mehr Leben zu retten.